heißt eine Ausstellung mit Bildern des in einer Neuköllner Gesamtschule tätig gewesenen Kunstpädagogen Gerd Otto und seiner Ehefrau Ursula. Die meisten der hier gezeigten Bilder entstanden auf den Ostseeinseln Fehmarn und Bornholm, also einer Landschaft, die uns Berlinern als Gegenpol zur Hektik der Großstadt erscheint.
Auf der Grenze zwischen Land und Meer ist immer wieder eine Ruhe zu spüren, ein Getragenwerden vom Land und Wasser, die einem oft in der Brandung des Großstadtlebens verloren zu gehen droht. Diese Ruhe versuchen diese Bilder zu vermitteln. Vielleicht bedeutet für die beiden Maler die Landschaft der Ostsee eine Art Gegenwirklichkeit zum Leben in Berlin - vielleicht stellen die Bilder auch eine Suche nach dem Paradies dar. Gerd Otto hat bereits im Januar 1995 eine Reihe seiner Werke in der Galerie im Saalbau einer Neuköllner Öffentlichkeit vorgestellt, andere Ausstellungen gingen voraus. Im Juni 1997 waren einige der im Leuchtturm zu sehenden Bilder in einer großen Ausstellung in Burg auf Fehmarn zu sehen, die den gleichen Titel trug.