Neuköllner Leuchtturm
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Berlin – das dunkle Leuchten


Malerei und Zeichnungen

von Salli Sallmann

Liedermacher, Autor, Radiomoderator (Literaturredaktion des RBB) und

ex-DDR-Dissident

Vernissage am Fr 5. Juni  19 Uhr


Seit 30 Jahren zeichnete Salli Sallmann zu seinen Gedichten und Balladen motivische Farbstift-Arbeiten, zu sehen waren auf Buchumschlägen und eingebundenen Farbdrucken poetische Stadtbilder, Abendlandschaften in der Großstadt, Menschen, die wie verloren wirkten oder gar aus den Bildern herauszukippen schienen, auch Gesichter, die innere Nöte und Konflikte auszutragen schienen.

Sallmann präsentierte „Berliner Szenen“. Seit Mitte der Neunziger wagte sich Sallmann dann allmählich an das Genre Öl heran, erste Arbeiten waren hier Porträts, etwa „Der Zweifel“, „Angst“, „Wie weiter?“.  Inzwischen bewegen sich Sallmanns Motive auch weit ins Gesellschaftliche, etwa bei seinem Triptychon „Der schwarze Block“, aber auch hier folgt er seinem Grundansatz, individuelle Befindlichkeit vor und in poetischen Kulissen zu reflektieren.


Ausstellung bis zum 26. Juni